maa ki dal |
Ich muss gestehen, dass ich am Wochenende zum ersten Mal Ghee benutzt habe. Ja, natürlich hätte ich dies schon längst tun sollen, aber ich war schon mit den Rezepten, Pasten und Gewürzmischungen einigermaßen ausgelastet, dass bisher der Einfachheit halber entweder Öl oder Butter verwendet wurde. Ok ok, ich habe auch nie Senföl benutzt, aber das ganz bewusst, weil Rick auf kontroverse Diskussionen um seine gesundheitliche Wirkung hinweist. Da ich diesbezüglich noch zu keinem endgültigen Urteil gelangt bin und nicht mal weiß, ob ich es im hiesigen Asialaden finden würde, da ich mal wieder länger den Weg dorthin nicht geschafft habe, habe ich einfach gängige neutrale Öle verwendet.
Die Herstellung von Ghee steht aber schon länger auf meiner To-do-Liste. Für den Anfang habe ich mich mit einem Glas von Alnatura begnügt, aber die Neugierde ist geweckt, zumal Ghee aus Ayurveda-Sicht ja das reinste Wundermittel ist. Zum Beispiel fördert es die Verdauung, hilft bei Husten und Fieber, bei Blutarmut und das Beste: es wirkt verjüngend! Also, dann werde ich demnächst mal in die Produktion gehen. Gestern landete es im Naan und im Dal, um den Geschmack abzurunden (oder vielleicht auch, um - ebenso wie der beigefügte viertel Teelöffel Asafoetida - den Verdauungsprozess zu erleichtern?). Mein Verdacht wird immer stärker, dass die indische Küche so viel mehr ist, als das Zubereiten sättigender und wohlschmeckender Gerichte.
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