Zimt, Senfkörner, Koriander, Fenchel, Kreuzkümmel, Kurkuma, Chili Pulver, Kardamom, Nelken, Pfeffer (im Uhrzeigersinn) |
In der westlichen Küche kennen wir das Würzen von Gerichten meist so, dass zuerst gekocht wird und zum Abschluss mit Salz und Pfeffer und vielleicht ein paar Kräutern abgeschmeckt wird. Sicher - das ist vereinfacht, aber so ungefähr funktioniert es.
Normalerweise läuft die Zubereitung eines Currys so ab, dass zunächst einige Gewürze in Öl angebraten werden, damit sie ihr Aroma entfalten können. Häufig kommen dann weitere Gewürzmischungen oder -pasten hinzu. Durch Zugabe von Wasser, Kokosnussmilch oder Tomaten entsteht die typische Currysoße. Und - zum Abschluss wird dann recht häufig noch einmal eine kleine Menge einer Gewürzmischung über das fertige Curry gegeben. Eine dieser Gewürzmischungen, die häufig am Ende benutzt wird, heißt Garam Masala.
Garam Masala findet man in den Gewürzregalen des Asialadens oder Supermarktes. Oder, Sie stellen Garam Masala selbst her und haben es immer parat, wenn Sie es gerade brauchen. So ist es auch frisch und aromatisch. Natürlich - Sie ahnen es: es gibt nicht die eine Rezeptur für Garam Masala. Mit der Zeit findet man seine eigene individuelle Familienmischung. Viel Spaß beim Experimentieren!
Garam Masala
1/2 - 1 El Pfefferkörner
1 El Koriander (ganz)
1 El Kreuzkümmel (ganz)
1/2 Zimtstange
5 Nelken (ganz)
1/2 Tl Kardamom (Samen)
1 Tl Fenchel (ganz)
1/2 Tl Muskatnuss (frisch gerieben)
Zubereitung:
Alle Zutaten - bis auf die Muskatnuss -in einer Pfanne anrösten.
Zutaten in einen Mörser oder einen elektrischen Mixer geben und zu einem Pulver zerkleinern.
Das Muskatnuss-Pulver untermischen und das fertige Garam Masala in ein Gewürzglas oder eine luftdichte Dose geben.
Garam Masala |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen