a) kokosnussig
b) tomatig
c) joghurtig
sein. Plus eine Reihe von weiteren Variationen selbstverständlich.
zu a) Kokosnussmilch:
Eine eher mildere, für unsere Gaumen exotischere Geschmacksrichtung, erhält man durch Zugabe von Kokosnussmilch. Sollte man sie mal nicht im Haus haben, geht auch Sahne. Auch hier, wie in allen Currys, entsteht durch das Zusammenspiel von Gewürzen und Soße das Geschmackserlebnis. Zu Kokosnuss-Currys passen Curryblätter, Fenchel, Ingwer, Zimt, aber natürlich sind andere Kombinationen denkbar.
Beispiel für eine
Helle Currysoße:
Zutaten:
Öl
1 indisches Lorbeerblatt
1/2 Tl Zimt
2 Zwiebeln gewürfelt
3 Knoblauchzehen gepresst
1/2 Tl Garam Masala
1/2 Tl Ingwerpulver
1 Tl Chilipulver
1 Tl Kurkuma
1 Tl Salz
1 Tl Zucker
1 Becher Sahne oder Kokosnussmilch
Zubereitung:
Öl in der Pfanne erhitzen und das Lorbeerblatt und den Zimt hinzufügen. Ca. 30-60 Sekunden anbraten. Die Zwiebeln hinzufügen und so lange braten bis die Zwiebeln leicht gebräunt sind. Danach Garam Masala, Chilipulver, Kurkuma, Knoblauch und Ingwerpulver hinzufügen und ca. 30 Sekunden mitbraten. Etwas Wasser hinzufügen und verrühren. Nun die Sahne, Salz und Zucker hinzufügen und ca. 5 Minuten erhitzen.
Passt zu Gemüse oder Garnelen.
Garnelencurry |
Zu b) die tomatige Variante:
Hierzu benutze ich der Einfachheit her halber meist einfach passierte Tomaten, die immer im Vorratsschrank vorhanden sein sollten. In der italienischen Küche sind sie nicht wegzudenken, aber auch für Currys benutze ich sie oft. Die Kombination Chili, Tomate, Tamarinde und etwas Zucker bilden eine alle Geschmacksnerven ansprechende Basis für ein Curry, ob vegetarisch oder fischig.
Natürlich kann man auch aus frischen Tomaten und ein wenig Wasser eine tomatige Basis bilden. Auf jeden Fall das Öl zuerst mit Gewürzen tempern und nicht zurückhaltend mit der Zugabe an Gewürzen, Chilis, Zwiebeln und Knoblauch sein.
zu c) Joghurt:
Ich hatte am Anfang ein wenig Probleme mit den Joghurtsoßen. Das kam daher, dass ich gewohnheitsmäßig die 0,1% Variante wählte und die weder besonders cremig, noch geeignet für ein indisches Curry war. Es lohnt sich, Joghurt selbst herzustellen. Vielleicht einfach einen Tag vorher. Alternativ eignet sich meiner Meinung nach der griechische Joghurt sehr gut. Der Joghurt wird zum Schluss zum Curry dazugegeben und dann langsam und vorsichtig erhitzt. Er passt gut zu Linsen oder Kürbis.